Übertragung der Studie von Frey/Osborne (2013) auf Deutschland

Holger Bonin, Terry Gregory, Ulrich Zierahn

Résultats de recherche: Livre/rapportCommissioned report

Résumé

Die Kurzexpertise des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des BMAS überträgt die Studie der Autoren Frey/Osborne (2013) zu den Automatisierungsrisiken für Beschäftigte durch die Digitalisierung auf Deutschland. Die Kurzexpertise berücksichtigt dabei die tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten und nicht allein ihre Berufe. Zudem untersucht sie kritisch die Aussagekraft solcher Studien. Die Kurzexpertise macht deutlich, dass die oftmals gezogenen Rückschlüsse aus der Studie, knapp die Hälfte aller Beschäftigten könnten durch die Digitalisierung ihre Arbeit verlieren, nicht haltbar sind. Die Originalstudie beschreibt lediglich das Automatisierungsrisiko, nicht die Wahrscheinlichkeit eines Arbeitsplatzverlustes. So fließt nicht ein, ob es sich betrieblich überhaupt rechnet, Arbeit durch neue Maschinen zu ersetzen. Es werden auch weder Anpassungsprozesse bei Tätigkeiten und Berufsbildern noch neue Beschäftigungsmöglichkeiten berücksichtigt.
Titre traduit de la contributionReplication of the Frey/Osborne (2013) automation potentials to Germany
langue originaleAllemand
Lieu de publicationMannheim
EditeurCentre for European Economic research (ZEW)
Nombre de pages52
étatPublié - 2015
Modification externeOui

Série de publications

NomForschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
EditeurBundesministerium für Arbeit und Soziales & Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) GmbH
NuméroFB455
ISSN (Electronique)0174-4992

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